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Dienstag, 5. Juli 2011

Das Meer

Ich wünschte ich wäre jemand besseres gewesen.
Und immer wenn ich dich ansehe, sehe ich zu viel grau.
Zu viel  leere in deinen Augen und zu viel schmerzen.
Wir stehen am Heck des Schiffes und schauen auf das Meer.
Unendlich sind sie, diese weiten, dieses Wasser und das Meer.
Es ist kalt. Du ziehst meine Jacke an und ich friere nicht.
Denn du bist bei mir. Und du hälst meine Hand,wie ich nie gehalten wurde.

Und immer wenn es Dunkel wird, fang ich an die Sterne zu zählen .

Und bei einer Zahl, der vierzehn, halte ich kurz inne und beobachte den Mo
nd. Ich atme und zähle dann weiter.
Das geht jede Nacht so, in der es dunkel genug ist und die Sterne hell ge
nug leuchten.
Mein Stählerndes Herz pocht in der Brust
Und immer wenn ich traurig bin schlachte ich ein Pferd.

In die Leere deiner Augen füllt sich das Salzwasser von gestern.
Das Wasser des Meeres ist salzig genug. Du weinst und du drückst meine

Hand fester. Als du es getan hast mit deinem Leeren Blick aufs Meer.Der Beton
auf deinen schultern ist grau; an einigen stellen schwarz und vor allem schwer
 auf deinen Schultern. Ich nehme ihn dir ab und deine  schoenen Lippen verformen
sich zu einem  lächeln.

Wir fahren aufs meer und wir teilen die Last .Wir wissen wir kommen nicht mehr
 zurück denn wir fahren aufs Meer um das Mehr zu suchen und die Unendlichkeit zu
besitzen. Wir  schlafen keine Sekunde mehr und das Meer kommt immer näher und näher
und näher. Das Meer macht mehr aus uns, denn die Unendlichkeit erfasst uns. Der Beton
 liegt zu unseren Füßen und deine Augen strahlen. Weil letztendlich das Meer mehr aus
 uns gemacht hat. Ich würde so gerne mal mit dir ans Meer fahren

Und immer noch stehen wir da am Heck.
Oh ich wäre so gern jemand besseres.
Ich möchte aufhören zu träumen.
Denn es kommt alles nun zurück.
Und ich will aufhören zu lügen,
zu versprechen was ich nicht halten kann.
Doch ; ich will aufhören zu Träumen,
was kurz lebt und dann stirbt.


Deine Füße seh’n wie Blei aus.
In deiner blauen Jeans,
 sie sieht an einigen stellen fast schwarz aus.
 So kalt so warm so dunkelhell
Und du drückst mein Herz noch fester,
du hälst es fest wie niemals vorher
du selbst wirst dabei wärmer,
taust auf bis hin zum Knie.


Und ich will aufhören zu träumen,
und ich möchte nurnoch Wasser atmen
dich nurnoch festhalten, warm halten
Den Beton von deinen Schulern und die Leere aus deinen Augen nehmen.
Und immer wenn ich traurig bin,dann schlachte ich ein Pferd.
Die Wellen bewegen sich, warm wie dein Herz.
Ich würde so gerne mit dir ans Meer fahren.

Leben

Und manchmal da vermisse ich dich mehr als sonst.
Und manchmal, da bin ich glücklich. Glück.
Ich bin glücklich.Mit dir.Mit mir.Mit dem Leben!
Ich liebe mein Leben und ich möchte mit dir ans Meer fahren.
Das Meer ist unendlich. Vielleicht sogar du und Ich.
Ich liebe mien Leben. Ich liebe Dich.