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Sonntag, 30. Oktober 2011

Amnesie

"Ich brauche dich, weißt du das eigentlich!?"
"hm."
"Du weißt nicht wie sehr ich dich liebe!"
         " Ich liebe dich mehr, das weiß ich."
        " Du wirst nie wissen, wie sehr ich dich liebe.
Nach  248 Tagen bist du immer noch das Schoenste das ich kenne .Du weißt genau, dass ich dich liebe..! Ich weiß das! Und ich brauche dich. ich werde so lange bleiben. für immer. Und das ist kein dummes Utopie gelaber.Ich mein das ernst. Du bist das was mir Alles bedeutet. Die Raupe mit dem Namen 14. Ich liebe neben dir aufzuwachen genau wie neben dier einzuschlafen. Und die schoensten Momente sind die in denen ich bei dir bin. Und heute- da soll ich allein schlafen. Und das wird eine Nacht. Ich sag es dir. Ich kann nicht ohne dich also bleib bei mir. Und ich weiß das du das tust. Du musst es tun und ich weiß, dass du es willst. Und ich? Du weißt es! Du weißt was ich will!
Ich will dich für immer behalten!

Sonntag, 25. September 2011

Perspektive 1. Mein Name ist John. ( Perspektivisches schreiben)


Mein Name ist John. Ich bin 16 Jahre und spritze mir Regelmäßig Heroin. Das mache ich seit ich Leon kenne.Er ist mein bester Freund und 2 Jahre älter als ich. Er bekommt den Stoff von Männern zwischen 20 und 35 und eigentlich könnte er das gar nicht bezahlen wenn er ihn nicht weiterverticken würde.
Er hat gute Abnehmer dafür.Wir haben uns durch das Basketball spielen kennengelernt. Ich war neu im Team und gerade zugezogen…Ich lebte bei meiner Mutter. kurz davor hatten meine Eltern sich getrennt. Das war eine harte Zeit für mich, denn ich mochte meinen Vater sehr. Sie haben sich einfach zu oft gestritten. es ging nicht mehr… ich wollte ins Basketballteam weil ich gehofft habe Anschluss zu finden. Ich hatte zwar nie Basketball gespielt aber ich mochte es mir spiele anzusehen. Und ich konnte es mir sehr gut vorstellen ich in einem Team zu spielen. Ich wusste das Leon Kapitän der Basketballmannschaft war und fragte ihn in der schule einfach wann Training ist und ob ich mal vorbeischauen könnte. Er sagte zu und ich kam zum Training. Ich war echt gut und mich fand schneller Anschluss durch den Kontakt zu Leon.  Ich wurde zu Partys eingeladen und lernte viele Leute kennen. Aber der stress wegen meinen Eltern ließ mich nicht los und ich ging mit Leon auf eine Party um mich so richtig zu betrinken. Ich konnte einfach nicht mehr und er gab mir halt. Er war seit dem 1 Training wie ein Bruder für mich. Als wir auf der Party schon ziemlich besoffen waren haben wir gekifft. Das brachte mich runter von all dem Stress und ich bin nächsten Morgen bei Leon aufgewacht. Wie ein Bruder sag ich doch. Und wir feierten und feierten ob es was zufeiern gab oder nicht wir kifften irgendwann und dann, dann kam es zum 1 mal als ich mir Heroin gespritzt habe. Es war atemberaubend. Ich brauchte es. Ich brauchte es. Um Leon nicht glaubend zu machen dass ich das Zeug brauchte suchte ich auf Partys andere Fixer auf, die mir Stoff gaben. Den Rest bekam ich von Leon. Da wir nicht sonderlich arm waren konnte ich es auch bezahlen. Leon aber brauchte das Geld… Der Leistungsdruck von meinem Trainer war hart. Wir kifften und spritzten uns nicht nur auf Partys irgendwann vor der schule und nun auch vor den spielen. Gerade vor den spielen ging es mir damit besser. Aber mein Heroinkonsum war noch in Maßen- fand ich. Die Playoff’s standen an und ich traf mich vorher mit Leon  damit er wieder Stoff mitbrachte. Diese Runde gab er aus, obwohl er kein Geld hatte. 2 bezahlte er, für jeden. Ich dann noch eine Eine für mich und eine für ihn. Es war mehr als ich sonst gewohnt war aber es würde schon nichts schief gehen. Ich war im festen Sandartteam und spielte wie ein junger Gott.. ich fühlte dass mir heiß wurde und mir wurde schwindelig. Es war gerade die 13 min vergangen. Ich ließ mich auswechseln und mein Trainer rastete aus.. Ich hörte ihn kaum und ging in die Kabine. Ich dachte ich brauchte mehr Stoff. Es waren die gleichen Symptome. Ich durchsuchte Leons Tasche und rammte mir die Spritze in den arm. Dann wurde mir schwarz vor den Augen. Mehr weiß ich nicht mehr.. Mir wurde schwarz vor Augen…

Jetzt liege ich im Krankenhaus. Gleich kommt der Arzt. Ich werde ihm Nichts von Leon erzählen. Er ist wie ein Bruder für mich und ich brauche den Stoff.

Donnerstag, 22. September 2011

2 min am Bahnhof.


Die Zeit vergeht so so schnell,
wenn man mit der Person,
die man am meisten liebt, zusammen ist.
Egal wo.
Die Zeit ist einfach weg
Und du weißt nicht wohin sie ist.
Einfach weg.
Drei Tage kommen dir vor wie 10 Sekunden,
weil man sich leicht verliert in ihr,
der Zeit.
Es ist die irreale Zeit die du fühlst,
Denn Zeit ist Zeit. Festgelegt.
Und von Zeit zu Zeit ergeben sich
Beispiele. Wie das des Wartens.
Die Zeit zieht mich mit
Und ich fühle mich als würde sich der
Zug nie mehr bewegen,
dabei stehen wir seit realen 2 min
am Bahnhof. Aber ich möchte
wieder dort hin wo die Zeit verfliegt.
Und vergeht, ohne, dass man es bemerkt.
Dahin wo sie unendlich ist.
Die Zeit.

Dienstag, 5. Juli 2011

Das Meer

Ich wünschte ich wäre jemand besseres gewesen.
Und immer wenn ich dich ansehe, sehe ich zu viel grau.
Zu viel  leere in deinen Augen und zu viel schmerzen.
Wir stehen am Heck des Schiffes und schauen auf das Meer.
Unendlich sind sie, diese weiten, dieses Wasser und das Meer.
Es ist kalt. Du ziehst meine Jacke an und ich friere nicht.
Denn du bist bei mir. Und du hälst meine Hand,wie ich nie gehalten wurde.

Und immer wenn es Dunkel wird, fang ich an die Sterne zu zählen .

Und bei einer Zahl, der vierzehn, halte ich kurz inne und beobachte den Mo
nd. Ich atme und zähle dann weiter.
Das geht jede Nacht so, in der es dunkel genug ist und die Sterne hell ge
nug leuchten.
Mein Stählerndes Herz pocht in der Brust
Und immer wenn ich traurig bin schlachte ich ein Pferd.

In die Leere deiner Augen füllt sich das Salzwasser von gestern.
Das Wasser des Meeres ist salzig genug. Du weinst und du drückst meine

Hand fester. Als du es getan hast mit deinem Leeren Blick aufs Meer.Der Beton
auf deinen schultern ist grau; an einigen stellen schwarz und vor allem schwer
 auf deinen Schultern. Ich nehme ihn dir ab und deine  schoenen Lippen verformen
sich zu einem  lächeln.

Wir fahren aufs meer und wir teilen die Last .Wir wissen wir kommen nicht mehr
 zurück denn wir fahren aufs Meer um das Mehr zu suchen und die Unendlichkeit zu
besitzen. Wir  schlafen keine Sekunde mehr und das Meer kommt immer näher und näher
und näher. Das Meer macht mehr aus uns, denn die Unendlichkeit erfasst uns. Der Beton
 liegt zu unseren Füßen und deine Augen strahlen. Weil letztendlich das Meer mehr aus
 uns gemacht hat. Ich würde so gerne mal mit dir ans Meer fahren

Und immer noch stehen wir da am Heck.
Oh ich wäre so gern jemand besseres.
Ich möchte aufhören zu träumen.
Denn es kommt alles nun zurück.
Und ich will aufhören zu lügen,
zu versprechen was ich nicht halten kann.
Doch ; ich will aufhören zu Träumen,
was kurz lebt und dann stirbt.


Deine Füße seh’n wie Blei aus.
In deiner blauen Jeans,
 sie sieht an einigen stellen fast schwarz aus.
 So kalt so warm so dunkelhell
Und du drückst mein Herz noch fester,
du hälst es fest wie niemals vorher
du selbst wirst dabei wärmer,
taust auf bis hin zum Knie.


Und ich will aufhören zu träumen,
und ich möchte nurnoch Wasser atmen
dich nurnoch festhalten, warm halten
Den Beton von deinen Schulern und die Leere aus deinen Augen nehmen.
Und immer wenn ich traurig bin,dann schlachte ich ein Pferd.
Die Wellen bewegen sich, warm wie dein Herz.
Ich würde so gerne mit dir ans Meer fahren.

Leben

Und manchmal da vermisse ich dich mehr als sonst.
Und manchmal, da bin ich glücklich. Glück.
Ich bin glücklich.Mit dir.Mit mir.Mit dem Leben!
Ich liebe mein Leben und ich möchte mit dir ans Meer fahren.
Das Meer ist unendlich. Vielleicht sogar du und Ich.
Ich liebe mien Leben. Ich liebe Dich.

Montag, 16. Mai 2011

Die Raupe mit dem Namen 14

Es gibt Situationen in denen man die Sekunden und Momente zählen will, weil jeder der aufgelisteten Momente unfassbar ist.

Schwindel Nummer 108.
Und ich falle.
Es  gibt tausend Gründe zum gehen und 204 Sekunden zum Denken.
Der nächste Gedanke ist der 8-schönste meines Lebens;
der, dass alles so wie es ist bleiben kann.
Das zu behalten was genau jetzt der 14 Versuch aber die einzige Lösung ist.
Das was ich brauche...vermisse...liebe.
238 Sekunden freude und 23 Tage Glück. Das sind 33.120 Minuten Liebe.
Atemzug 112.
Und ich verstehe.
Beginne alles zu verstehen.
Was du bist... für mich.
Mein 1000. Atemzug... für mich.
Mein Atem, der sanft all' das berührt, was ich liebe.
Der siebte Gedanke.
Mein Gefühl der zweiten Freiheit.
Mein erstes Ein und Alles... Du.
Du bist das Erste.
Das Erstbeste.
Du bist die Stelle die Verwundbar macht.
Die Person, die macht was niemand hier kann.
Du tust Etwas, du machst Etwas..... du machst mich glücklich.
Ja ich denke es ist mehr als das.
Mein Weg, meine Treppe, die letzte sichtbare Stufe.
Meine 56 Tage Glück.
Mein Ein und mein Alles.
Meins... Mein Glück.
Ich will dir Licht geben.
In den 10 dunkelsten Tagen im 9-ten Bezirk dieser Stadt.
Ich will dir die eine Hoffnug geben,
wenn sie dich längst schon verlassen hat.
Ich will das Eine sein;
was du nie geglaubt hast zu finden.
Ich will dich halten über NN.
Nun ist unsere Stunde Null.. Alles wird besser.
Ich neh'm deine Hand und es geht vorwärts.
Nur noch geradeaus.
Nicht mehr zurück -  Den dritten Weg.
Lass alles hinter dir; nun beginnt der siebzehnte Teil der guten Zeit.
Stunde Null, mach ich bereit, wir gehen nach vor'n.
Unsere Herzen zwischen vier Wänden.
Deines neben Meinem.
Sie zeigen uns wofür wir gemacht sind.
Wir wollten immer anders sein.
Sie zeigen uns nach 285 Worten, 90 Sekunden und 45 Atemzügen wie nahe ein Herz sein kann.
Diese Ecke meines Herzens- 50°Nord und 50° Ost, dort wo es warm ist- wird immer für Dich sein.
Und ich will dein Herz mit der Nummer 14 lieben,
weil dein Herz neben meinem liegt.


-Rikki`-


Vorgetragen beim Poetry Slam in Bad Bentheim am 14.5.11

Samstag, 30. April 2011

Haltet die Welt an!

Dein Umriss in den Flammen,
Die Hand auf meinem Herz.
Der Fuß berührt sanft meinen,
voll Kummer und voll Schmerz.

In dem Eis 's Gesicht gemeißelt,
mein Mund an deiner Stirn.
Meine Hand niemals weg,
nie fort nie fehrn.

Gesichter tanzen weiter,
Kristalle springen laut,
Der Schrei nun in der Stille,
wortlos geschrien im Raum.

Dein Herz in meinen Händen,
verlassen tun sie kaum.
Halt fest dein Herz an meinem,
bedeckt von weichem Pflaum.

Die Liebe in der Stille,
niemals geweckt vom Traum.
Aus Trauer wurde Liebe.
Aus Wasser wurde Schaum.

-Rikki-